Herzlich Willkommen......bei Rosenbaum´s Voice. Mein Name ist David Burkhardt. Ich freue mich über Ihren Besuch. Hören Sie doch einfach mal in meine Hörproben hinein. Vielleicht eignet sich ja meine Stimme für Ihre nächste Audio-Produktion? Sei es für ein Hörbuch, einen Werbespot oder ein Audio-Feature. Aber auch Audio-Guides oder E-Learning produziere ich sehr gerne. Video-Kommentare (Voice over) über Bewegtbild habe ich jahrelang täglich als TV-Reporter beim MDR und als Korrespondent bei SAT.1 ge-sprochen. In meiner heutigen Position als CEO von "Rosenbaum´s Voice" sehe ich mich neben meiner vorrangigen Sprechertätigkeit auch als Internet-Dienstleister. Zukünftig werde ich eigene Audio-Produkte wie den RBM7-Audioblog, aber auch Audio-blogs im Kundenauftrag eigenständig für das Internet produzieren. Ganz besonders reizen mich die Infotainment- und Unterhaltungsthemen, die sich als Audio-Feature bestens reali-sieren lassen. Ja, ich sehe mich vordergründig als Hörbuch-, Doku- und Feature-Sprecher. Sollte Ihnen, lieber Besucher nach dem Anhören der Hörbeispiel meine Stimme zusagen, freue ich mich über einen Anruf und auf eine gute Zusammenarbeit.
Mit besten Wünschen. David Burkhardt. |
Meine Geschichte ganz kurz.Alles fing vor 40 Jahren beim Hessischen Rundfunk an. Nach einer Phonetik-Ausbildung und Mikro-Prüfung war ich freier Sprecher geworden. Ein Engagement als Schauspieler am Theater Baden-Baden brachte mich zum Südwestfunk. Hier wurde ich Kommentar-Sprecher für Einspiel-Filme. Beim SWF entdeckte man mein komisches Talent und buchte mich für POPSHOP FLOHMARKT und andere SWF-Sendungen. Danach ging´s weiter nach Berlin und zum Sender Freies Berlin. Denn dort bekam ich eine fest freie Stelle als Nachrichten- und Programm-Sprecher. Zugleich buchten mich die Synchron-Studios. Eine Festanstellung als Phonetik-Lehrer ließ mich nach Hamburg ziehen. Beim Norddeutschen Rundfunk wieder Nach-richten- und Programmdienst. Zusätzlich konnte ich mich als Synchronsprecher im Studio Hamburg und in allen Hamburger Synchron-Studios etablieren. Nach Hamburg kehrte ich nach Süddeutschland zurück. Dort nahm meine Karriere eine sehr interessante Wende. Ich wurde Moderator, Rundfunk-Re-dakteur und schließlich TV-Reporter. Inzwischen sind einige Jahre vergangen, aber mein Abenteuer ist noch nicht vorbei. Meine ganz große Liebe ist und bleibt meine Arbeit im Studio und als Sprecher.
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Meine Philosphie...
Fast mein halbes Berufsleben als Sprecher oder Rundfunk- und Fernseh-Journalist habe ich in Studios verbracht. Darunter auch in den Berliner Synchron-Studios. (siehe Fotos) Bis heute hat sich für mich an der spannenden Situation nichts geändert. Nie wurde etwas zur Routine. Ein Studio-Tag ist für mich ein guter Tag. Jeder Auftrag ist immer wieder eine Herausforderung für mich. Ich liebe ganz einfach die Atmosphäre, wenn vor mir die Video-Schleife auf dem Monitor läuft und ich meine ersten Proben für den Take habe. In dem Augenblick gibt es nur meine Stimme und das Bild. Gerade im Synchron-Studio heißt es flink und agil im Kopf zu sein. Für mich ist diese Disziplin wie Bogenschießen. Es herrscht eine ähnliche Anspannung, die sich mit dem Sehen und zielendem Sprechen entlädt. Als Synchronsprecher will ich wie der Bogen-schütze präzise treffen. Möglichst mit der Dritten sollte der Take im Kasten sein. Das war und ist noch immer mein Ehrgeiz. Ich versuche in diesen Augenblicken wie der Schauspieler auf dem Screen zu atmen, zu denken und zu agieren. Das ist nicht immer ganz einfach. Synchron ist eben "tricky" und man muss sich seine Tricks aneignen, um "auf der Schleife drauf zu sein". Weitaus leichter empfinde ich da das "Voice over", den Off-Kommentar für einen Einspiel-Film oder ein TV-Feature. Wenn ich meine Texte für einen Film selbst schreiben und sprechen kann, ist meist alles wie aus einem Guss. Ich probe den Sprecher-Text und korrigiere ihn so lange bis er auf dem Bild sitzt.
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Aber auch mit fremden Texten von Autoren komme ich in der Regel gut aus. Schnellere Tempi scheue ich nicht. Im Gegenteil, ich sehe sie manchmal als sportliche Herausforderung. Trotzdem gebe ich zu bedenken, wie schade es ist, wenn die Inhalte dar-unter leiden. Ich finde, gute Texte verdienen ein angemessenes Tempo, das dem Ohr des Hörers als angenehm und seinem inn-eren Rhythmus als verträglich erscheint. Mir als Sprecher geht es immer darum, in der Gestaltung von Feature- oder Hörbuch-Texten, den inneren Monolog und die Dramaturgie des Dialoges durch eine gewisse phonetische Bildhauerei ausfindig zu machen. Dabei lege ich größten Wert auf verständliche Sprech-Gestaltung und inhaltliche Transparenz zugunsten des Hörers. Und doch sollte bei allem handwerklich guten Sprechen die Poesie nicht an Leichtigkeit verlieren. Gerade bei Hörbuch-Produktionen arbeite ich deshalb sehr gerne mit einem Regisseur wie beispielsweise Christoph Dietrich zusammen. Gemeinsam mit ihm entstand 2013 im H2 Hörspiel-Studio in Berlin-Köpenick eine sehr schöne und für mich als Sprecher sehr befriedigende Produktion der "LENZ-Novelle" von Georg Büchner. Ein Auszug daraus ist als Voice Sample unter "Hörbuch" zu finden. Ich weise gerne darauf hin, weil während der gemeinsamen Arbeit ein Sprecher-Manuskript entstand, das wie nie zuvor mit Bleistift-Notizen und handschriftlichen Sprecher-Zinken übersät war. Ich nannte es seitdem "Die Partitur für einen Sprecher".
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....und einige Bild-Impressionen aus Berliner Studios.
Studio-Tage in der "Berliner Synchron" Wenzel Lüdecke in Berlin-Lankwitz und dem "H2-Tonstudio" in Berlin-Köpenick.