Als die Blogs und Artikel sprechen lernten... Oft frage ich mich, warum nutzen wir im Alltag nicht mehr die technische Möglich-keiten des Internets, die uns das Leben einfacher machen? Dazu gehört auch für mich, dass ich lieber einen transparenten Radio-Kommentar höre, als einen komplizierten Zeitungs-Artikel zu lesen. Die Kolummne bindet mich körperlich und geistig selbstaktiv an die Zeitung und fordert meine ganze Bereitschaft, mich ausschließlich darauf einzu-lassen. Lesen bedeutet, eingebunden zu sein und nichts anderes machen zu können. Im Alltag ist das manchmal nicht ganz so einfach, denn ich werde von unzähligen Ereig-nissen abgelenkt. Doch wie sehr liebe ich es nach Feierabend, ein Buch zu lesen und mich ganz seinem Inhalt hinzugeben. Tagsüber ist das für viele Berufstätige nicht immer möglich. Zwar würden wir gern den einen oder anderen Artikel aus einem Blog oder einer Zeitung lesen, jedoch fehlt uns die Ruhe und der Ort dazu. Und doch gibt es Zwischen-zeiträume, in denen wir die Gelegenheit nutzen, im Smart-Phone etwas Musik zu hören. In der U-Bahn oder im Zug bietet es sich an, Auszeiten zu nehmen und sich einen Buch-Auszug, einen Blog-Text oder einen Zeitungsartikel vorlesen zu lassen. Dies gilt auch für andere Tätigkeiten wie Geschirr-Spülen, Kochen oder Joggen. Zum Hören findet sich tagsüber immer etwas Zeit, denn wir sind es gewohnt, banale, alltägliche Neuigkeiten im Small-Talk mit anderen auszutauschen. Gesprochene Informationen zu hören, ent-spannen uns eben mehr als wenn wir mit geschriebenen Texten konfrontiert werden. Wie oft höre ich: "Das lese ich später, ich habe jetzt keinen Nerv, mich damit ausein-anderzusetzen." - Erzähle ich aber meinem Gesprächspartner kurz, um was es in den ausführlichen Texten geht, hört man mir wieder zu. Wenn dem so ist, dass uns das gesprochene Wort in manchen Situationen letztlich nützlicher erscheint als das geschriebene; warum bedienen wir dann nicht häufiger unseres Smart-Phones und hören uns Texte an, statt sie zu lesen. Auf dieses Bedürfnis einiger Kunden gehe ich nun in diesen Tagen mit einem neuen Vorleser-Service von "Rosenbaum´s Voice" ein. Als Sprecher erhalte ich beispielweise von Blog-Autoren oder Journalisten den Auftrag meinen gesprochenen Audio-Beitrag per Embed-Code in deren Blog oder Presse-Portal einzubinden. Das bedeutet, ich produziere im Studio professionelle Audio-Produkte, die höchsten Publikations-Ansprüchen genügen müssen. Als Light-Variante gibt es dann noch die günstigere Flat-Rate für Privatkunden, die zu bestimmten Zeiten aus gewünsch-ten Themenbereichen ausgewählte Artikel vorgelesen haben möchten. Da diese MP3-Dateien unveröffentlicht bleiben und nur für den privaten Gebrauch bestimmt sind, liefere ich sie direkt von meinem Smart-Phone zu Ihrem Smart-Phone. Ich freue mich, wenn auch Sie Ihren Blog-Texten oder Presse-Artikel durch mich das Sprechen bei-bringen, ihnen meine Stimme geben. Mit jedem Tag entdecke ich mehr Audio-Produkte, die sich bei Rosenbaum´s Voice für den Gebrauch im Alltag ganz einfach und unkompliziert herstellen lassen. Schon vor Jahren sagte ich: "Wenn alle Stricke reißen, lese ich sogar das Telefonbuch vor." :-)
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Mai 2015
AutorDavid Burkhardt ist Gründer und CEO von Rosenbaum´s Voice. Der Mediendienstleister für das Internet setzt auf direkten und unkomplizierten Kundenkontakt. Entweder über Telefon oder Skype. Der Profisprecher und TV-Journalist informiert Sie regelmäßig über seine Unternehmungen. Ganz bewusst achtet er darauf, dass dieser Blog nicht zu still sein wird. Kategorien |